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Familienzentren

Schon lange ist die Zusammenarbeit mit Eltern und die Öffnung in den Sozialraum Auftrag von Kindertageseinrichtungen (siehe SGB VIII). Die Lebenslagen der Familien zum Ausgangspunkt des pädagogischen Angebotes zu nehmen ist konzeptionell bereits im Situationsansatz formuliert und in vielen Kitas gelebte Praxis. Die meisten Einrichtungen müssen auf dem Weg zum Familienzentrum also nicht bei 'null' beginnen.

Dennoch ist die konzeptionelle Weiterentwicklung zum Familienzentrum spannend und aufregend und Ausdruck dafür, dass die Angebote der Kita für die Bedarfe der Familien nicht mehr ausreichen. Darüber wissen die pädagogischen Fachkräfte meistens sehr genau Bescheid, denn die daraus entstehenden Schwierigkeiten bestimmen oft den pädagogischen Alltag. Familienzentren sind eine innovative Antwort auf folgende gesellschaftliche Themen im Kontext Familien und des Aufwachsens von Kindern:

  • Die Vielfalt und Bandbreite familiärer Lebenslagen
  • Beratungs- und Unterstützungsbedarfe von Eltern, die über das Angebot der Kita hinaus gehen
  • Vereinbarkeit von Arbeitswelt und Familie
  • Erweiterung der Chancen- und Bildungsgerechtigkeit für alle Kinder
  • Sorge um das Wohlbefinden der Kinder und ihrer Familien

Die Kita ist der Ort, an dem zunächst alle Eltern zu erreichen sind und der Kontakt bereits niedrig schwellig besteht. Dies ist eine hervorragende Ausgangslage für die konzeptionelle und praktische Entwicklung anderer Unterstützungs- und Beteiligungsformen im Rahmen eines Familienzentrums. Der Weg dahin ist allerdings nicht immer einfach – ein dynamischer, lebendiger Prozess, der dann gelingt, wenn ihn zunächst das Team und schließlich alle Beteiligten gemeinsam gestalten.

Moderation des Prozesses, Qualifizierung der Beteiligten und Unterstützung bei der Organisationsentwicklung durch eine Person von 'außen' sind häufig hilfreich.

Dabei können Sie von mir erwarten:

  • Betrachten der bestehenden Konzeption und Ausgangslage
  • Analyse des Sozialraums und der Bedarfe
  • Unterstützung bei der Entwicklung des Angebotsprofils
  • Analyse der internen Organisationsstruktur, der Ressourcen und Möglichkeiten
  • Blick auf die Erwartungen des Auftraggebers und des Umfeldes
  • Teamentwicklung und Unterstützung in Veränderungsprozessen / Rollenveränderungen
  • Qualifizierung der Fachkräfte (z.B. zum Thema Erziehungspartnerschaft, Haltungsfragen . . )
  • Entwicklung von Raumkonzepten
  • Entwicklung von Öffnungsprozessen, Vernetzungen und Kooperationen

. . . und ganz praktisch: was verändert sich am pädagogischen Alltag und der gewohnten Zusammenarbeit im Team?

Die Ausgangslage, die Teams und die Lebenslagen der Familien sind in jeder Einrichtung anders. Das will ich von meiner Seite mit einem maßgeschneiderten Angebot von Qualifizierung und Begleitung, das wir im Vorfeld besprochen und geplant haben, beantworten.




So erreichen Sie mich:

Ursel Heinze
Böttgerstraße 10
60389 Frankfurt

Tel: 069 46997689
urselheinze@gmx.de

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