Banner Logo

Inklusion

Artikel 24

Bildung

(1) Die Vertragsstaaten anerkennen das Recht von Menschen mit Behinderung auf Bildung. Um dieses Recht ohne Diskriminierung und auf der Grundlage von Chancengleichheit zu verwirklichen gewährleisten die Vertragsstaaten ein inklusives Bildungssystem auf allen Ebenen.

Zitiert nach » United Nations Convention on the Rights of Persons with Disabilities

Mit der Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention erhalten wir den Auftrag . . .

unsere Bildungseinrichtungen inklusiv zu gestalten. In der Folge machen sich Fach- und Führungskräfte und Institutionen auf den Weg in Richtung Inklusion. Ziel ist dabei, Kindergärten und Schulen passend zu machen, für Kindergruppen, die durch Verschiedenheit und Heterogenität geprägt sind. Die UN-Konvention dient uns dabei als Kompass. Und ....
kleine Schritte und alltägliche »Unvollkommenheit« gehören auf dem Weg dazu.

Mit Integration und gemeinsamem Unterricht haben viele Einrichtungen bereits Erfahrungen . . .

aber auch Neuland darf und soll betreten werden. Der Paradigmenwechsel in Richtung Inklusion ist eine interessante, eventuell auch aufregende Herausforderung und erfordert eine gute Qualifizierung der Fachkräfte bzw. des gesamten Teams oder Kollegiums.

In Fortbildungen zur Inklusion und Integration achte ich darauf,

  • dass Inklusion/Integration damit beginnt, über sich selber nachzudenken
  • Ausgangspunkt das bewährte Konzept und die sozialräumliche Situation der Einrichtung/Schule ist und die Kinder, Familien und Mitarbeiter/innen vor Ort im Mittelpunkt stehen;
  • Fachwissen über besondere Bedingungen kindlicher Entwicklungs- und Bildungsprozesse erworben werden kann;
  • Fachwissen über die Dimension Behinderung, interkulturelles Wissen und Genderthemen erworben werden kann;
  • Wissen über rechtliche Grundlagen, Rahmenbedingungen und Fördermöglichkeiten erworben wird;
  • dass wir von gleichberechtigten Beziehungen ausgehen und wertschätzende und respektvolle Haltungen weiter verankert werden;
  • praxistaugliche Handlungsstrategien und Planungen von Bildungsprozessen in inklusiven Gruppen entwickelt werden;
  • Unterstützungsstrukturen und multiprofessionelle Zusammenarbeit (Erzieher/innen, Lehrer/innen, Eltern, Therapeutinnen, Förderschullehrer/innen, Frühförderstellen etc.) gesichert werden.

Dabei nutzen wir immer die Kompetenzen der beteiligten Fachkräfte. Selbst kann ich auf fundierte und langjährige beruflichen Erfahrungen in den unterschiedlichen Berufsrollen im Kontext Integration/Inklusion zurück greifen und bringe dabei ein theorie- und praxisgeleitetes Verständnis inklusiver Pädagogik in die Referententätigkeit ein.

Jede Situation unterscheidet sich von der anderen – auch das ist Inklusion! Wenn Sie mit mir Kontakt aufnehmen, können wir ein maßgeschneidertes Angebot für Ihre Kita, Schule, Kommune etc. entwickeln.




So erreichen Sie mich:
Ursel Heinze
Böttgerstraße 10
60389 Frankfurt

Tel: 069 46997689
Mobil: 0163 1866111
urselheinze@gmx.de

Literatur:
Ursel Heinze, Wie wir wurden, was wir sind: Separation, Integration und Inklusion in Deutschland. In: TPS (2011) Heft 1 » Volltext

Eine Fundgrube . . .
zu den Themen Behinderung, Inklusion und Dokumentation ist die virtuelle Volltextbibliothek » http://bidok.uibk.ac.at

Frankfurt am Main 02.02.2024 | Impressum | urselheinze@gmx.de