Hessischer Bildungs- und Erziehungsplan
Die Hessische Landesregierung hat sich die Bedeutung der frühen Bildung auf die Fahnen geschrieben. Bereits seit Sommer 2007 - und seit dem Schuljahr 2008/2009 für die Grundschulen verbindlich - investieren das Kultusministerium und das Ministerium für Soziales und Integration in die Implementierung des Bildungs- und Erziehungsplans für Kinder von 0 bis 10 Jahren.
In der Regel gibt es in den Institutionen und bei den Fachkräften vor Ort weitgehendes Einverständnis mit den Inhalten und Zielen des Bildungs- und Erziehungsplans, die meisten hessische Kindertageseinrichtungen haben bereits den BEP in der Konzeption verankert, arbeiten in Tandems mit Grundschulen zusammen und entwickeln die Praxis entsprechend weiter.
Das Land Hessen unterstützt Kindertagesseinrichtungen, die sich im Kontext des BEP weiter qualifizieren mit der Qualitätspauschale (nach §32 ABS.3 Satz 2 Nr.2 des HKJGB). Voraussetzung ist die Fortbildung von mindestens 25% der Fachkräfte durch zertifizierte Fortbildungen.
Ich bin als Referentin vom Ministerium für folgende Fortbildungsthemen zertifiziert:
- Moderieren von Bildungs- und Erziehungsprozessen im pädagogischen Alltag und im Rahmen von Projekten
- Inklusion in der Kita: Vielfalt als Bildungschance nutzen, Teilhabe sichern
- Kinderrechte umsetzen, Partizipation im Pädagogischen Alltag
- Kinder fordern uns heraus
- Streiten ist bei uns erlaubt
Voraussetzungen sind:
- das Format von mindestens 3 Fortbildungstagen einerseits
- und andererseits die Prozessorientierung, zum Beispiel:
◾ 2 Tage plus ein Follow-up-Tag,
◾ 2 Tage plus einzelne Teamsitzungen in Folge,
◾ oder auch 3 einzelne Tage
Nach Abschluss der Fortbildung erhalten alle Teilnehmer*innen ein Zertifikat mit der vom Ministerium dafür vergebenen Nummer. Dieses beinhaltet die Inhalte der Fortbildung und die Anerkennung für die Qualitätspauschale.
Die Fortbildungen können als Inhouse für Teams direkt bei mir gebucht werden oder auch einrichtungsübergreifend als Seminar.